Nicht alles ist so, wie es scheint: Herbstshooting in Freistadt

Dieses Fotoshooting war sehr schön, auf den Fotos sieht alles perfekt aus und ich möchte dir nun erzählen, wie die Fotos durch meine Nachbearbeitung perfekt geworden sind und dir die Geschichte hinter diesem tollen Shooting erzählen.

Beim Fotografieren geht es nicht nur um Licht, Technik und Models, sondern auch um viele kleine Details, die den Unterschied zwischen einem guten und einem schönen Foto ausmachen können. An diesem Morgen war das Shooting im Park von Freistadt geplant, da wir die herbstlichen Farben und das Laub der Bäume ausnutzen wollten, was zu dieser Jahreszeit einfach zu ideal ist.

Als ich dort ankam, stellte ich fest, dass ich meinen Blitz vergessen hatte. Ja, welcher Fotograf vergisst schon so etwas Wichtiges? Jeder, der wie ich mehr Zeit mit dem Kopf in den Wolken als auf den Schultern verbringt. Sagt man das so auf Deutsch? Keine Ahnung, im Spanischen ist das ein geflügeltes Wort. Dann bin ich um die Location gelaufen, weil ich noch Zeit hatte, bevor der Blitz von zu Hause geholt wurde und das Model kam. Und ja, zu dieser Zeit und an diesem Tag hatten die Männer, die den Park säubern, beschlossen, all das Herbstlaub aufzusammeln, das sich poetisch auf dem Boden aufgetürmt hatte. Was für ein Nervenkitzel! Mein Szenario hatte sich in einer Sekunde verändert. Der Blitz war da, die schwangere Frau war da. Zum Glück kenne ich den Park sehr gut und wusste, dass ich noch andere geeignete Plätze für mein Vorhaben finden konnte.

So war es, die Bilder begannen zu fließen, die Atmosphäre entspannte sich und es ging nur noch ums Genießen, dann fehlte mir die Sonne, wir wollten ja sowieso ein gedämpftes natürliches Licht haben, aber die Wolken kooperierten nicht, oder? Eine Sekunde später gab es einen Lichtschimmer, den wir nutzen konnten. Was für eine Erleichterung! Als alles nach einem schwierigen Shooting aussah, war es doch einfacher als gedacht. 


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